Haus der Bildung kommt nach Freital

Das Haus der Bildung entsteht in Freital. Das klare Bekenntnis zu Freital als zukünftigem Standort der Behörde wurde heute durch die Unterzeichnung eines Letter of Intent zwischen der Stadt Freital und dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, festgeschrieben.

Finanzminister Dr. Matthias Haß: „Die Ansiedlung des Hauses der Bildung in Freital ist ein wichtiges Signal für die gesamte Region. Damit verfolgen wir konsequent das Ziel der Behördenpräsenz in der Fläche. Gemeinsam mit der Stadt Freital werden wir einen optimalen Standort und moderne Arbeitsbedingungen schaffen.“

OberbĂĽrgermeister Uwe Rumberg: „Wir sind froh, dass sich in Freital eine Landesbehörde ansiedelt. Dies wertet die Stadt in vielfältiger Weise auf. Es ist ein gutes Signal, dass jetzt die nächsten Schritte zur Einrichtung des Hauses der Bildung hier in Freital gegangen werden. Ich setze darauf, dass das Vorhaben nun konsequent umgesetzt wird. Die Stadt steht dem Freistaat dabei als verlässlicher Partner zur Seite.“

Im Haus der Bildung sollen zukĂĽnftig rund 350 Beschäftigte arbeiten. HierfĂĽr werden rund 7.500 Quadratmeter Nutzfläche, vor allem fĂĽr BĂĽros benötigt. FĂĽr die zukĂĽnftige Unterbringung gibt es zwei Optionen. 

Zum einen besteht die Möglichkeit, Flächen im geplanten BĂĽrgerzentrum „Am MĂĽhlenviertel“ von der Stadt anzumieten. Zum anderen wäre auch ein Neubau denkbar. Hierzu werden potenziell geeignete Standorte in Freital untersucht. Eine endgĂĽltige Entscheidung trifft der Freistaat nach Abschluss einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu den beiden Varianten. 

Das Haus der Bildung wird eine Einrichtung des Landesamtes fĂĽr Schule und Bildung (LaSuB). In Freital werden die beiden bisherigen Standorte Dresden und Radebeul zusammengefĂĽhrt. Diese sind bisher in angemieteten Räumlichkeiten untergebracht. 

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