Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes fanden am Nachmittag neben der Marienbrücke, an einem Pfeiler der Eisenbahnbrücke, eine Plastetüte mit mehreren Gläsern, aus denen Drähte ragten.
In der Folge forderte die Dresdner Polizei Spezialisten des Landeskriminalamtes (USBV-Gruppe) an, um die Gegenstände zu untersuchen. Bei ihren Untersuchungen stellten die Experten fest, dass es sich um eine Sprengsatz-Attrappe handelte. Die Attrappe war nicht funktionsfähig.
Die Gegenstände wurden sichergestellt.
Ob es bei dem Fund einen Zusammenhang mit den Anschlägen vom Montagabend gibt oder ob es sich um einen Trittbrettfahrer handelt, wird derzeit geprüft.