Bundespolizei stellt sechs Hundewelpen auf der A17 sicher

Bei Kontrollen auf der A17 stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, über das vergangene Wochenende, insgesamt sechs Hundewelpen sicher, welche vermutlich jünger als drei Monate sind und nicht über die erforderlichen Impfungen und Papiere verfügen.

Am Samstagmorgen (14.11.2020) überprüften die Bundespolizisten auf dem Rastplatz „Am Heidenholz“ einen 22-jährigen Rumänen, welcher zwei Hunde (Bichon) bei sich hatte, für die er nicht die erforderlichen Papiere vorlegen konnte.

Foto Bundespolizei: 2x Bichon

 

Gegen Mittag kontrollierten die Beamten einen 43-jährigen Bulgaren, welcher ebenfalls einen Hund (Pomeranian Zwergspitz) ohne die notwendigen Papiere und Impfungen bei sich hatte.

Foto Bundespolizei: 1x Pomeranian Zwergspitz

Am Tag darauf (15.11.2020) fiel den Bundespolizisten auf der A17 ein in Richtung Dresden fahrender Kleintransporter auf. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten einen Hund (Chihuahua), für den Fahrer, ein 30-jähriger Rumäne, nicht die richtigen Papiere vorlegte.

Foto Bundespolizei: 1x Chihuahua

Zwei weitere Hundewelpen (Bichon-Frisé) entdeckten die Bundespolizisten am Sonntagmittag. Bei der Kontrolle eines Tschechischen Staatsangehörigen (28) fiel den Beamten im Fußraum zwei Hundewelpen auf, welche ohne Sicherung und Transportbehältnis transportiert wurden. Auch sie hatten nicht die erforderlichen Papiere und Alter für eine Einfuhr nach Deutschland.

Foto Bundespolizei: 2x Bichon-Frisé

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurden alle Hunde sicherstellt, und in die Obhut des Tierheims übergeben.

Gegen die Transporteure der Hunde wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.

 

 

 

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