Am Donnerstag wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen in der Dippoldiswalder Heide Munition aus dem 2. Weltkrieg sprengen.
Seit 2013 gibt es in der Dippoldiswalder Heide fortlaufende Suchmaßnahmen nach Munitionsresten. In diesem Zusammenhang wurden in den zurückliegenden Wochen erneut mehrere Granaten gefunden. Sie müssen aufgrund ihrer Verwitterung vor Ort gesprengt werden. Es handelt sich um Panzer-, Hand- und Gewehrgranaten.
Die Sprengung ist für 11.00 Uhr in einem Waldstück bei Karsdorf geplant.
In der Folge macht sich eine Sperrung des Waldstücks rund um die „Wolfssäule“ notwendig. Ein Betreten des betroffenen Gebietes ist zu dieser Zeit verboten. Eine Auswirkung auf den Fahrverkehr in der Region besteht nicht.
Etwa 15 Polizisten des Reviers Freital-Dippoldiswalde werden bei der Absicherung des Ortes zum Einsatz kommen.