Das erste Halbjahr 2019 beschert den Gastgebern einen leichten Zuwachs an Gästen von 1,8 Prozent und ein Plus bei den Übernachtungszahlen von 1,2 Prozent. LTV-Vizepräsident und Landrat Rolf Keil freut sich: „Gästezahlen und Zufriedenheit steigen. Meine große Anerkennung an unsere Gastgeber, die damit einen besonderen Beitrag für das Ansehen unseres Landes leisten.“
Die Bilanz der ersten sechs Monate dieses Jahres ist positiv, von Januar bis Juni 2019 buchten 3,82 Mio. Gäste 9,3 Mio. Übernachtungen. Damit konnte sowohl bei der Gästeanzahl (+1,8 %) als auch bei den Übernachtungen (+ 1,2 %) ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet werden.
Ein Vergleich der Regionen zeigt, dass Leipzig und Leipzig Region, das Erzgebirge, die Oberlausitz sowie die Sächsische Schweiz ein Plus in der Entwicklung verzeichnen. Die Reisdestination Dresden Elbland konsolidiert auf einem guten Niveau, begründet durch den Vergleich mit einem überdurchschnittlich starken Vorjahr. Investitionen in neue Projekte und touristische Infrastruktur hinterlassen positive Wirkung. Zudem sind die Sachsenurlauber mit einem TrustScore von 84,5 von 100 Punkten so zufrieden wie noch nie, wie die letzte Auswertung der Onlinebewertungen zu sächsischen Beherbergungsbetrieben bestätigt. Und sie empfehlen das Reiseland gern weiter: So liegt die Weiterempfehlungsabsicht der Gäste nach einer aktuellen Studie mit einem Wert von 1,8 auf einer Skala von 1 (sehr sicher) und 6 (sicher nicht) über dem Bundesdurchschnitt (1,9).
LTV-Vizepräsident und Landrat Rolf Keil würdigt die positive Zwischenbilanz: „Das Ergebnis ist für alle Touristiker und Multiplikatoren der Branche ein Grund, stolz zu sein. Allen Gastgebern gehört unser großer Dank und unsere Wertschätzung für die tagtägliche Arbeit um zufriedene Gäste. Denn zufriedene Gäste sind die besten Botschafter für unser Land. In den vergangenen 27 Jahren haben sich landesweit die Gästezahlen mehr als verdreieinhalbfacht, die Übernachtungen fast um das Dreifache erhöht. Der Tourismus ist damit eine unverzichtbare Wirtschaftsgröße, er ist zum Standortfaktor und zu einem wichtigen Beitrag gesellschaftlicher Stabilität für unser Land geworden.“