Freital bietet eine vielfältige Brunnenlandschaft. Nach der Winterpause werden die neun Wasserspiele in Verantwortung der Stadt nun wieder in Betrieb genommen. Seit Kurzem sprudeln die ersten Anlagen bereits, so zum Beispiel der Rotkopf-Görg-Brunnen am Platz des Handwerks, der Kopfwäschebrunnen an der Dresdner/Turnerstraße und der Brunnen am Neumarkt. Für die weiteren Brunnen ist die Inbetriebnahme in den kommenden Tagen bis Ostern vorgesehen.
Weitere Brunnen sind der Bachlauf im Mehrgenerationenpark in Zauckerode, der Bachlauf Brückenstraße im Mühlenviertel, die Teichfontäne Goetheplatz, der Storchenbrunnen an der Albert-Schweitzer-Straße, der Brunnen in Döhlen an der Weißiger Straße/Fausts Gasse und die Tropfende Nase an der Post Ecke Dresdner Straße/Coschützer Straße.
Mit der Wartung der Anlagen sind zwei Firmen beauftragt. Zu den Arbeiten gehören im Frühjahr der Einbau von im Winter abgebauten Brunnenteilen, die Prüfung der Anlage, die Befüllung und Inbetriebnahme der Pumpe sowie ggf. die Einstellung der Wasserdüsen. Reparaturen werden nach Bedarf erledigt. Für Unterhaltung und Wartung der Brunnen rechnet die Stadt jährlich mit Kosten über rund 15.000 Euro. Für Reparaturen und Material kommen je nach Aufwand mehrere tausend Euro dazu. Die Betriebskosten für Strom und Wasser liegen bei rund 10.000 Euro im Jahr, je nach Verdunstung. Die Anlage in Zauckerode wird kostensparend über eine Zisterne oder Brunnenwasser gespeist.
Eine Übersicht zu den städtischen Brunnen mit Fotos und wissenswerten Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt unter www.freital.de/brunnen