Polizeibericht vom 11.02.2019

Brand Einfamilienhaus

Zeit:     10.02.2019, 14.15 Uhr
Ort:      Freital, OT Pesterwitz

Aus bislang unbekannter Ursache geriet die Dachterrasse eines Einfamilienhauses am Dorfplatz in Brand. Das Feuer zerstörte das Mobiliar und den Fußboden. In der Folge griffen die Flammen auf das Dach über. Verletzt wurde niemand. Ein Junge (11) und eine Mädchen (16) mussten jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus. Es entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Unfall unter Alkoholeinfluss

Zeit:     10.02.2019, 03.55 Uhr
Ort:      Hohnstein

Gestern war der Fahrer (22) eines Mazda auf der Schandauer Straße in Richtung Bad Schandau unterwegs. In einer Kurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in einer Schneewehe stecken. Hinzukommende Polizeibeamte stellten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Fahrer fest. Ein Test ergab einen Wert von rund 1,9 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein des Mannes einbehalten.

Drei Autos zerkratzt

Zeit:       09.02.2019, 11.00 Uhr bis 10.02.2019, 08.00 Uhr
Ort:        Pirna, OT Copitz

Die Polizei sucht nach Unbekannten, die am vergangenen Wochenende drei Autos an der Schillerstraße zerkratzt haben.

Die Täter beschädigten den Lack eines Toyota Verso, eines VW Golf sowie eines Audi A 4. Unter anderem ritzten sie großflächig die Namen „Laura“ und „Maxi“ in die Oberflächen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 7.500 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und zur Identität der Unbekannten machen können. Hinweise nehmen die Polizeidirektion Dresden unter der Telefonnummer (0351) 483 22 33 und das Polizeirevier Pirna entgegen.

 
Einbruch in Vereinsheim – Tatverdächtige festgenommen

Zeit:       10.02.2019, 06.55 Uhr
Ort:        Tharandt

Freitaler Polizeibeamte haben gestern Abend eine Frau (24) und einen Mann (22) festgenommen, die in Verdacht stehen, in ein Vereinsheim an der Roßmäßlerstraße eingebrochen zu sein.

Zunächst Unbekannte hatte eine Fensterscheibe des Heims eingeschlagen und das Gebäude durchsucht. Während der Anfahrt zum Tatort stellten Polizisten zwei Radfahrer fest. Bei einer Kontrolle fanden die Beamten bei dem 22-Jährigen ein Messer und diverses Einbruchswerkzeug. Das Fahrrad der 24-Jährigen war als gestohlen gemeldet und zur Fahndung ausgeschrieben, ebenso ein Handy aus ihrer Bauchtasche. Beide hatten jeweils eine geringe Menge Crystal dabei. Die zwei Deutschen wurden vorläufig festgenommen.

 

Alkoholfahrer gestoppt

Zeit:       10.02.2019, 02.20 Uhr
Ort:        Bad Schandau, OT Krippen

In der Nacht zum Sonntag stoppten Beamte des Polizeireviers Sebnitz einen Seat auf dem Elbweg. Bei der Kontrolle des Fahrers (27) stellten die Polizisten Alkoholgeruch fest. Ein Test bei ihm ergab einen Wert von 1,68 Promille. Einen Führerschein konnte der Mann nicht mehr vorweisen, dieser wurde ihm bereits entzogen.

 

Mehrere gefälschte Dokumente bei Kontrollen auf der Autobahn sichergestellt

Zeit:   8.02.2019 bis 10.02.2019
Ort:    A17

Seit vergangenem Freitag haben die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, bei ihren Kontrollen auf der A17, drei mit Haftbefehl gesuchte Personen festgestellt und mehrere gefälschte Dokumente sichergestellt.

Festnahmen: Wegen Erschleichen von Leistungen wurde eine 36-jährige Rumänin gesucht, welche am Freitag (08.02.2019) auf der A17 kontrolliert wurde. Die 36-Jährige musste noch eine offene Geldstrafe (690,- Euro) bezahlen, bevor sie ihre Reise fortsetzen konnte.

Kurz zu vor Überprüften die Bundespolizisten einen 27-jährigen Rumänen, der wegen Urkundenfälschung ebenfalls zu einer Geldstrafe (900,- Euro) verurteilt wurde. Auch er bezahlte die noch offene Geldstrafe vor Ort.

Am Sonntag (10.02.2019) stellte sich bei einem 36-jährigen Rumänen heraus, dass dieser wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde und noch eine offene Geldstrafe (220,- Euro) begleichen musste. Nach Zahlung des noch offenen Betrages setzte er seine Reise fort.

Urkundenfälschungen: Am Freitagnachmittag (08.02.2019) kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei auf der A17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei der Kontrolle legte eine nigerianische Staatsangehörige (21) den Beamten einen italienischen Aufenthaltstitel vor, der sich bei der genaueren Überprüfung als Fälschung herausstellte. Gegen die 21-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wurde die 21-Jährige an die zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet.

Auf der A17 legte am Samstag (09.02.2019) ein 26-jähriger Österreicher einen gefälschten Führerschein zur Kontrolle vor. Der 26-Jährige muss sich jetzt wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Am Sonntag (10.02.2019) kontrollierten die Beamten auf der A17 die einen 34-jährigen Bulgaren. Bei der Kontrolle seiner mitgeführten Sachen fanden die Bundespolizisten einen polnischen Führerschein, der auf den 34-Jährigen ausgestellt war. Bei der genaueren Überprüfung des polnischen Führerscheins stellte sich heraus, dass dieser gefälscht ist. Aus diesem Grund wurde gegen den 34-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Dokumenten eingeleitet.

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