Am Dienstagabend (29.01.2019) wurde durch einen Zeugenhinweis bekannt, dass sich auf dem Autobahnzubringer Pirna (B172a) eine mÀnnliche Person befindet, welche dort zu Fuà unterwegs ist.
Durch eine Streife der Polizei Sachsen konnte die Person kurz darauf kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen irakischen Staatsangehörigen handelt, welcher kurz zuvor mit weiteren Personen ins Bundesgebiet geschleust wurde.
Im Rahmen einer Nachsuche im unmittelbaren Nahbereich, durch EinsatzkrÀfte der Bundes- und Landespolizei, konnten weitere sechs Personen gefunden werden, welche sich neben der Bundestrasse versteckten.
Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei den sieben Personen um irakische Staatsangehörige, vier MÀnner und drei Frauen, im Alter zwischen 16 und 27 Jahren.
Die insgesamt sieben geschleusten Personen befinden sich derzeitig zur Betreuung und polizeilichen Sachbearbeitung in den DienstrĂ€umen der Bundespolizeiinspektion BerggieĂhĂŒbel.
Die jetzigen Ermittlungen der Bundespolizei richten sich insbesondere gegen die HintermÀnner dieser Schleusung.
Aus diesem Grund fragt die Bundespolizei:
Wer hat am Dienstag, dem 29. Januar 2019 in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr im Bereich des Autobahnzubringers Pirna (B172a) etwas VerdÀchtiges gesehen und kann dazu sachdienliche Angaben machen. Insbesondere fragt die Bundespolizei, ob in dem genannten Zeitraum verdÀchtige Fahrzeuge gesehen wurden.
Sachdienliche Angaben richten Sie bitte telefonisch an die Bundespolizeiinspektion BerggieĂhĂŒbel unter der Rufnummer: 035023 / 676 300 oder unter kosten freien Hotline der Bundespolizei: 0800 6 888 000