Am Dienstagmittag sollen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst in der Dippoldiswalder Heide mehrere Granaten gesprengt werden.
Seit 2013 gibt es fortlaufende Suchmaßnahmen nach Munition aus dem
2. Weltkrieg in der Dippoldiswalder Heide. In diesem Zusammenhang sind neuerlich Granaten aufgefunden worden, die aufgrund ihrer Verwitterung vor Ort gesprengt werden müssen. Dabei handelt es sich um 30 Panzer- sowie einige Hand- und Gewehrgranaten.
Die Sprengung ist für gegen 11.00 Uhr in einem Waldstück bei Karsdorf geplant.
In der Folge macht sich eine Sperrung des Waldstückes rund um die „Wolfssäule“ notwendig. Ein Betreten des betroffenen Gebiets ist zu dieser Zeit verboten. Eine Auswirkung auf den Fahrverkehr in der Region besteht nicht.|
Knapp 15 Polizisten sind an dem Einsatz beteiligt. Die Einsatzkräfte werden dabei auch von einem Hubschrauber unterstützt.