Die am Freitag in Dresden-Gittersee gefundene Mine ist heute Mittag gesprengt worden.
Nach Abschluss der Evakuierungsmaßnahmen begann der Spezialist des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) mit seiner Arbeit. Um 11:20 Uhr erfolgte die Meldung, dass die Sprengung erfolgt ist und von der Mine keine Gefahr mehr ausgeht. Der Evakuierungsbereich wurde aufgehoben und die Betroffenen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Der Entschärfer des KMBD Großer-Scholz: „Bei der Mine handelte es sich um eine T-Mine 42 deutscher Bauart aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Ihr Zustand und der verwendeten Zündertyp ließen einen sicheren Transport nicht zu, weshalb eine Sprengung vor Ort unumgänglich war. Wir sind froh, dass der Einsatz so zügig und unkompliziert abgeschlossen werden konnte. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Stadt.“
Insgesamt kamen während der Maßnahmen 51 Feuerwehr- und Rettungskräfte, 16 Mitarbeiter der Dresdner Stadtverwaltung sowie 52 Polizeibeamte zum Einsatz.
Fotos: Polizei Sachsen