Sprengstofffund in Sachsen

Spezialisten der Polizei vernichten aus SicherheitsgrĂŒnden vor Ort

Am 16. MĂ€rz 2018 ereignete sich im brandenburgischen LĂŒbben eine Explosion in einer Anlage fĂŒr Munitionsentsorgung. Dabei wurde eine Person getötet. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Brandenburger Polizei zur Ursache und AufklĂ€rung dieses Sachverhaltes wurden Verdachtsmomente bekannt, dass der Verstorbene in seinem Wohnhaus in Sachsen gefĂ€hrliche Stoffe bzw. Sprengmittel aufbewahrt. Die sachbearbeitende Dienststelle des PolizeiprĂ€sidiums Brandenburg SĂŒd ersuchte die sĂ€chsische Polizei um UnterstĂŒtzung. Am 21. MĂ€rz 2018 durchsuchten Polizisten der Polizeidirektion Görlitz das WohngrundstĂŒck des Verstorbenen in der Gemeinde Kreba-Neudorf.

Dabei wurden eine große Menge Explosivstoffe, pyrotechnische GegenstĂ€nde, Munition und andere relevanten GegenstĂ€nde gefunden.

Am 23. MĂ€rz 2018 ĂŒbernahm das Landeskriminalamt Sachsen die weiteren Ermittlungen, die im Zusammenhang mit diesem Fund stehen, unabhĂ€ngig von dem in Brandenburg laufenden Verfahren zur Explosion in LĂŒbben.

Da eine Teilmenge der aufgefundenen Stoffe weder handhabungs- noch transportsicher sind, wurden am Nachmittag des 23. MĂ€rz 2018 durch die USBV-Gruppe (Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung) vor Ort abgeflammt.

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