Für den serbischen Staatsangehörigen (36 Jahre) war die Reise vorerst in Breitenau beendet und im Anschluss ging es für ihn von der Bundesautobahn 17 auf direkten Weg ins Gefängnis.
Am Mittwoch (14. September 2016) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel in den Nachtstunden den 36-jährigen im Bereich der AS Bad Gottleuba in Fahrtrichtung Tschechien. Er war Mitfahrer in einem Kleintransporter mit tschechischer Zulassung und war im Begriff das Bundesgebiet zu verlassen. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung stellen die eingesetzten Beamen fest, dass gegen ihn ein nationaler Haftbefehl wegen Eigentumskriminalität besteht. Der Gesuchte wurde am Landgericht Hamburg verurteilt und stellte sich nicht seinem Haftantritt. Somit wurde er zur Fahndung ausgeschrieben.
Nach Eröffnung des Haftbefehls verbachten die Beamten den Serben direkt in die Justizvollzugsanstalt nach Dresden, wo er jetzt seine Haftstrafe von 946 Tagen verbüßt.
Der Fahrer (40 Jahre) hat derzeit eine Wiedereinreisesperre für das Bundesgebiet bis in das Jahr 2019. Nach polizeilicher Sachbearbeitung musste er das Bundesgebiet verlassen.