Udate: Verfolgungsjagd auf der A17

Am Montagnachmittag verunglĂŒckte ein Peugeot 406 in Höhe der Anschlussstelle Gorbitz, nachdem dieser vor einer Polizeikontrolle geflĂŒchtet war. Die zwei Insassen waren zunĂ€chst flĂŒchtig, wurden aber gestellt.

Die Bundespolizei wollte den Peugeot hinter der Grenze kontrollieren. Der Fahrer entzog sich dem und fuhr teilweise verkehrsgefÀhrdend auf der Autobahn in Richtung Dresden. In Höhe der Anschlussstelle Gorbitz kollidierte der Peugeot zunÀchst mit einem VW Passat, wobei ein Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro am Passat entstand.

Kurz danach verließ der Peugeot die Autobahn, kam in der Abfahrt von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Wegweiser. Die zwei Insassen des Wagens flĂŒchteten zu Fuß ĂŒber ein Feld in Richtung Pennrich.

Unter Zuhilfenahme zweier Polizeihubschrauber sowie eines FĂ€hrtenhundes suchten Polizeibeamte nach den flĂŒchtigen MĂ€nnern. Einer konnte kurze Zeit spĂ€ter an einem Feldrand festgestellt und vorlĂ€ufig festgenommen werden. Es handelte sich um einen 25-jĂ€hrigen Chilenen.

Den zweiten Insassen, einen 23-jÀhrigen Chilenen, nahmen Polizisten am Abend nach einem Zeugenhinweis in einem Bus in Dresden-Briesnitz fest.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Peugeot weder zugelassen noch versichert war. Zudem hatte der 25-jĂ€hrige Fahrer keine Fahrerlaubnis. Er muss sich nun unter anderem wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen GefĂ€hrdung des Straßenverkehrs verantworten.

 

Foto: Roland Halkasch

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