Nachdem der für dieses Jahr geplante Sächsische Wandertag in Wilsdruff, Tharandt und Freital aufgrund massiver Waldschäden in der Region abgesagt werden musste, haben sich die drei benachbarten Städte nochmals beim Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. um die Ausrichtung im kommenden Jahr beworben.
Das bereits erarbeitete und inzwischen verfeinerte Konzept stellten die Bürgermeister Ralf Rother (Wilsdruff) und Silvio Ziesemer (Tharandt) sowie Oberbürgermeister Uwe Rumberg (Freital) gemeinsam am 18. Juni 2019 dem Koordinierungskreis „Wandertourismus in Sachsen“ vor. Dieser befürwortete die Bewerbung und erteilte den Zuschlag. Der 10. Sächsische Wandertag wird nunmehr vom 12. bis. 14. Juni 2020 unter dem Motto „Wandern in Sachsens Mitte“ stattfinden.
Das Angebot soll von einem Fachsymposium am Freitag im Kleinbahnhof Wilsdruff über geführte Wanderungen und zu individuelle Tourenvorschläge über unterschiedliche Streckenlängen und Schwierigkeitsgrade für sportlich aktive Wanderer bis hin zu erlebnisreichen Touren für Familien mit Kindern reichen. Während sich Tharandt auf die zentralen Veranstaltungen am Wochenende konzentriert, werden Freital und Wilsdruff am Freitag, dem 12. Juni 2020 einen Schulwandertag ausrichten.
Geplant sind verschiedene erlebnisreiche Routen inklusive Mittagsverpflegung an zentralen Punkten. Schulleiterinnen und Schulleiter werden gebeten, den Termin bei der Planung des Schuljahres 2019/2020 zu berücksichtigen. Interessierte Schulen können sich schon jetzt beim Organisationsteam unter Tel. 0351 6476117 oder E-Mail stadtmarketing@freital.de anmelden und gern auch ihre Ideen oder Fragen zum Schulwandertag mitteilen.
„Ich freue mich, dass wir uns einem wanderfreudigen Publikum präsentieren können und heiße bereits heute alle Gäste herzlich willkommen. Es ist eine tolle Gelegenheit, im Freistaat und darüber hinaus auf unsere attraktive Region und die vielen bestehenden Angebote für Wanderer und Touristen hinzuweisen – aber auch eine schöne Möglichkeit für die Einwohner, ihre Heimat noch besser oder ganz neu kennenzulernen“, so Oberbürgermeister Uwe Rumberg.
