Unerlaubt eingereiste Personen wieder nach Tschechien zurĂŒckgeschoben

Am Donnerstag kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion BerggießhĂŒbel gegen 00:45 Uhr auf der A17 einen aus Tschechien kommenden Kleinbus.

Neben dem Fahrer, einem rumÀnischen Staatsangehörigen (34), befanden sich noch drei weitere Insassen im Fahrzeug. Bei ihnen handelte es sich um ukrainische Staatsangehörige im Alter von 21, 26 und 37 Jahren.

Bei der anschließenden polizeilichen Befragung machten die Insassen gegenĂŒber den Bundespolizisten nur widersprĂŒchliche Angaben zu ihrem geplanten Reiseziel und -zweck. Weiterhin fanden die Beamten Hinweise, dass die Personen keine touristischen Absichten hatten.

Bei den ukrainischen Staatsangehörigen ergab sich der Verdacht der unerlaubten Einreise. Sie wurden am selben Tag nach Tschechien zurĂŒckgeschoben und an die dort zustĂ€ndigen Behörden ĂŒbergeben.

Der Fahrer wurde zudem wegen des Verdachts des Einschleusens von AuslÀndern beanzeigt.

Am Donnerstagnachmittag kontrollierten die Bundespolizisten die Insassen eines grenzĂŒberschreitenden Linienbusses. Bei der Kontrolle zweier mazedonischer Staatsangehöriger (28, 41) fanden die Beamten, versteckt im ReisegepĂ€ck, je eine gefĂ€lschte slowakische IdentitĂ€tskarte auf. Vermutlich strebten die Personen mit den gefĂ€lschten IdentitĂ€tskarten einen lĂ€ngerfristigen Aufenthalt in Deutschland an. Sie mĂŒssen sie jetzt wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen verantworten.

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