Kreisprojekt Breitbandausbau startet mit 18 Kommunen

Mit 18 Kommunen startet das Kreisprojekt „Geförderter Breitbandausbau im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge“ unter Leitung der Landkreisverwaltung, um die sogenannten weißen Flecken in der Netzversorgung zu schließen und somit das Gigabitnetz weiter auszubauen.

 

Vertrag für Beratungsleistungen unterzeichnet

 

In einer EU-weiten Vergabe hat sich die TÜV Rheinland Consulting GmbH mit ihrem Angebot gegen die Mitbieter durchgesetzt und wird das Kreisprojekt mit technischen und juristischen Beratungsleistungen unterstützen. Landrat Michael Geisler unterzeichnete am 4. Juli 2019 den entsprechenden Vertrag.

 

Die anfallenden Kosten für die Beratungsleistungen werden über die Förderrichtlinien für den Breitbandausbau von Bund und Land vollständig finanziert. Beide Fördermittelgeber haben den vorzeitigen Maßnahmenbeginn bestätigt, so dass eine förderunschädliche Auftragserteilung schneller erfolgen kann.

 

Markterkundungsverfahren ist veröffentlicht

 

Am 18. Juli 2019 ist das achtwöchige Markterkundungsverfahrens (MEV) gestartet, welches die Grundlage für die weitere Projektdurchführung darstellt. Im MEV werden die förderfähigen Adresspunkte in der Gebietskulisse des Kreisprojektes ermittelt, die derzeit noch nicht über 30 Mbit/s verfügen und in den nächsten drei Jahren nicht eigenwirtschaftlich durch Telekommunikationsunternehmen ausgebaut werden.

 

Nach Auswertung des MEV können die Fördermittel für den investiven Ausbau bei Bund und Land beantragt werden. Im Vorfeld der eigentlichen mehrjährigen Bauphase werden die Mittel im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung an ein Telekommunikationsunternehmen vergeben, welches die weißen Flecken in den Gemeinden des Kreisprojektes ausbauen wird.

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