Bora-Bora 1

Der erste Seetag beginnt. Doch zuvor gibt es noch etwas zu tun: die Getränke müssen noch aufgefüllt werden.

Bier haben wir ja schon, aber es fehlt noch etwas Wasser. Also so um die 200 Liter.

Mietauto ist leider nicht mehr da. Ursprünglich war die Idee bis zu dem Supermarkt mit dem Boot zu fahren. Aber meiner Meinung nach, ist es schneller, auf dem Landweg. Also gehen wir in den Supermarkt. Das Wasser ist leider schon fast alle. Also kaufen wir die letzten Reserven auf.

Wir treffen Russen, welche in der selben Marina ein Boot gechartert haben. Sie kaufen jede Menge Wein.

Um unsere Einkäufe zur Marina zu transportieren, nehmen wir gleich den Einkaufswagen mit.

Beim gehen treffen wir die Russen wieder. Möchten auch Wasser holen, war aber keins mehr da…

Unser Katamaran lag sehr ungünstig in der Marina. Auf der linken Seite waren nur etwa 50 cm bis zum Riff. Rechts lag ein anderes Boot. Etwa 2 Bootslängen voraus lagen Motorboote. Also hätte ich eine 90 Grad Kurve fahren müssen. Allerdings kam der Wind so, dass es uns auf das Riff drückt.

Der vercharterter parkt aber die Boote immer selbst aus. Also war das nicht mein Problem.

Sehr gut. Denn das Boot saß schon auf dem Riff auf. Nach mehren versuchen hat er es dann hinbekommen.

Wir haben zwei sinnvolle Pässe zur Auswahl, um das Riff zu verlassen und entscheiden uns für den südlicheren. Schlechte Entscheidung. Wir sind zwar schneller draußen auf dem Pazifik, aber der Wind kommt so weit von vorn, dass wir nicht segeln können.

Dies Beeren Boote haben sich für den nördlicheren entschieden und haben guten segelwind.

Nach einer zweistündigen Überfahrt mit großen langgezogenen Wellen erreichen wir das Leuchtfeuer an der Südwestküste von Bora Bora.

Kurz danach funkkontakt mit der Amazone. Noch 1 Stunde und wir können neben ihnen Ankern …

Die Passfahrt i. Die Lagune geht ohne Probleme. Dem gut betonnten Fahrwasser folgen wir bis zum Ankerplatz.

Wir Ankern bei 1,6 Meter Wassertiefe. Neben dem Boot können wir stehen.

War der zweite Versuch. Beim ersten war weniger als ein Meter. Wäre zwar ok gewesen, aber bei einer winddrehung hätte es Probleme geben können.

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