4 gesuchte Kriminelle in 100 Minuten gefangen

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung am 19. Februar 2018 hatten die EinsatzkrĂ€fte vom Bundespolizeirevier Breitenau, auf der Bundesautobahn 17, das Fahndungsnetz eng gezogen. Innerhalb von 100 Minuten verfingen sich darin vier gesuchte Kriminelle. Die ĂŒberprĂŒften Personen begingen in der Vergangenheit Straftaten in Deutschland und tauchten im Anschluss sofort unter.

Am spĂ€ten Nachmittag stellte sich bei einem Georgier (38 Jahre) heraus, dass dieser wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verurteilt wurde. Er beglich die ausstehenden Strafvollstreckungsgelder, in Höhe von 673,50 Euro, und durfte dann weiterreisen.

Keine 10 Minuten spĂ€ter erfolgte die nĂ€chste Verhaftung. Der RumĂ€ne (29 Jahre) wurde wegen EigentumskriminalitĂ€t im Bereich Wiesbaden verurteilt. FĂŒr seine kriminelle Vergangenheit verhĂ€ngte das Gericht gegen ihn eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen. Seine Einlieferung in den Strafvollzug nach Dresden konnte er abwenden und durfte wie der Georgier weiterreisen.

Weitere 15 Minuten spĂ€ter ĂŒberprĂŒften die EinsatzkrĂ€fte mehrere Insassen in einem Personenkraftwagen am PWC „Am Heidenholz“. Erneuter Fahndungserfolg! Der rumĂ€nische Staatsangehörige (30 Jahre) wurde im Jahr 2015 wegen EigentumskriminalitĂ€t verurteilt. Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung hatte der Kriminelle seinen Haftantritt in Dresden.

Die letzte Verhaftung erfolgte eine Stunde spĂ€ter. Das Amtsgericht WĂŒrzburg verurteilte im Jahr 2016 den Gesuchten, ebenfalls RumĂ€ne (25 Jahre), zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 19 Tagen. Da er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 835,00 Euro nicht begleichen konnte, hatte auch er seinen Haftantritt.

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