Polizeieinsätze in der Äußeren Neustadt

In den beiden Nächten nahmen die Beamten insgesamt 20 Strafanzeigen auf und konnten insgesamt 19 Tatverdächtige ausfindig machen.

Die Dresdner Polizei hat in den Nächten auf Samstag und Sonntag ihre Einsätze zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der Äußeren Neustadt fortgesetzt. Die Beamten waren dabei insbesondere im Bereich des Albertplatzes, des Scheunenvorplatzes sowie im Bereich der Kreuzung Louisenstraße/Görlitzer Straße/Rothenburger Straße präsent.

In den beiden Nächten nahmen die Beamten insgesamt 20 Strafanzeigen auf und konnten insgesamt 19 Tatverdächtige ausfindig machen.

Den Schwerpunkt der Anzeigen bildeten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Insgesamt wurden zehn Anzeigen gegen drei Deutsche, zwei Tunesier, zwei Libyer, einen Algerier, einen Syrer sowie einen Russen gefertigt.

Gegen einen Afghanen hat die Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. Er hatte an der Alaunstraße bei einer Auseinandersetzung einen anderen Mann geschlagen. Im Zuge des Konflikts kam es auch zwischen einem Deutschen und einem Libyer zu wechselseitig begangen Körperverletzungen.

An der Alaunstraße hatte ein Deutscher (43) mehrfach den Hitlergruß gezeigt. Einsatzkräfte konnten den Mann ausfindig machen und ein Verfahren wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen einleiten.

Gegen drei Männer (21/Algerier, 22/Marokkaner, 25/Libyer) wird wegen Diebstahls ermittelt. Einer der Männer hatten in einem Spätshop an der Louisenstraße den Verkäufer abgelenkt, während die beiden anderen gemeinsam mehrere Flaschen Bier stahlen.

Weitere Anzeigen wurden wegen Diebstahls (3), Beleidigung (1), sowie Unfallflucht (1) aufgenommen.

In der Nacht zum Samstag waren 25 Beamte, in der Nacht zum Sonntag 40 Beamte im Einsatz. Die Beamten des Polizeireviers wurden dabei vom Einsatzzug der Dresdner Direktion sowie der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt.

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