Polizeieinsatz in Gemeinschaftsunterkunft fĂŒr Asylbewerber

Nachdem der Sicherheitsdienst am Sonntagabend die Ursache fĂŒr eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der 4. Etage der Gemeinschaftsunterkunft an der Strehlener Straße in Dresden suchte, wurde festgestellt, dass die Bewohner trotz Verbot in ihrem Zimmer KochgerĂ€te betrieben. Als diese von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes darauf hingewiesen wurden, wurden sie von den Bewohnern wegen „Verletzung des Ramadan“ massiv angegriffen und mit GegenstĂ€nden (GlasbehĂ€lter, Feuerlöscher etc.) beworfen, so dass diese sich zunĂ€chst zurĂŒckzogen und die Polizei verstĂ€ndigten. In der Folge wurde das betroffene Zimmer durch die Bewohner bis zur Unbewohnbarkeit verwĂŒstet, indem sie Fenster samt Rahmen herausrissen, Steckdosen und TĂŒren zerstörten und Scheiben einwarfen. Der Sachschaden wurde auf mindestens 3.000,- Euro geschĂ€tzt. Insgesamt waren an der Tathandlung neun Personen (sieben Marokkaner und zwei Tunesier) beteiligt, der 43-jĂ€hrige HaupttĂ€ter wurde in Gewahrsam genommen, die anderen wurden in andere Einrichtungen verlegt. Sechs Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurden leicht verletzt. Derzeit ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung, gefĂ€hrlicher Körperverletzung und gemeinschĂ€dlicher SachbeschĂ€digung. Eingesetzt wurden 14 Funkstreifenwagen mit 28 Beamten.

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