Gesuchte festgenommen; Drogen sichergestellt; Schleusung vereitelt

Drei Gesuchte festgenommen: Bereits am Montag (20. März 2017) nahmen Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, auf der BAB 17, einen rumänischen Staatsangehörigen fest. Da der 43-Jährige die noch offene Geldstrafe (690,- Euro) wegen Trunkenheit im Verkehr nicht bezahlen konnte, verbüßt er jetzt eine 35-tägige Ersatzfreiheitstrafe in der JVA Dresden.

Zu zwei weiteren Festnahmen auf der BAB 17, kam es am darauffolgenden Tag. Für einen Serben (42) ging es ebenfalls in die JVA nach Dresden, da gegen ihn gleich zwei Untersuchungshaftbefehle wegen Betrugs vorlagen. Ein 66-jähriger Deutscher konnte hingegen die ihm drohende Erzwingungshaft in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren, durch Zahlung der noch offenen Geldstrafe (120,- Euro), abwenden.

Drogen sichergestellt: Ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten die Beamten gegen zwei tschechische Staatsangehörige (22, 30) ein. Der 22-Jährige wurde am Montag in Sebnitz kontrolliert und 30-Jährige am Tag darauf in Bad Schandau. Beide führten jeweils eine geringe Menge einer betäubungsmittelähnlichen Substanz (vermutlich Marihuana) bei sich.

Schleusung vereitelt: Am Dienstagabend (21. März 2017) kontrollierten die Beamten auf der BAB 17 einen Kleintransporter. Im Rahmen der polizeilichen Befragung machten die drei Personen, moldauische Staatsangehörige (21, 23, 37), gegenüber den Beamten aber widersprüchliche Aussagen hinsichtlich ihres Reiseziels und -zweck. Auch verfügten sie nicht über ausreichend Barmittel um ihren in Deutschland geplanten Aufenthalt zu finanzieren. Gegen alle Personen wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise eingeleitet.

Gegen den Fahrer (moldauischer Staatsangehöriger, 46) leiten die Beamten ein Verfahren wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern ein, da sich im Rahmen der polizeilichen Vernehmung herausstellte, dass der 46-Jährige von den drei Mitfahrern dafür bezahlt wurde sie nach Deutschland zu bringen. Weiterhin wurden alle Personen an die tschechischen Behörden rücküberstellt.

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