Briefmarke mit Freital-Motiv erschienen

Der private Postdienstleister PostModern hat mit UnterstĂŒtzung der Stadt Freital eine neue Briefmarke heraus gegeben. Als Motiv fĂŒr die Kompaktbriefmarke zu 0,85 Euro ist das König-Albert-Denkmal  in Freital ausgewĂ€hlt worden. Freitals OberbĂŒrgermeister Uwe Rumberg  und Alexander Hesse, Marketingleiter von PostModern, haben die neue Marke aus der Briefmarken-Dauerserie  „Faszination Sachsen“ (Gesamtauflage knapp drei Millionen StĂŒck) am heutigen Mittwoch passend vor der Kulisse des Originals auf dem Freitaler Windberg prĂ€sentiert.

„Der Windberg und das König-Albert-Denkmal mit Aussichtsplattform sind beliebte Ausflugsziele von Einheimischen und GĂ€sten. Von hier oben hat man einen wundervollen Blick ĂŒbers Weißeritztal und die Stadt. Ich freue mich, dass mit dieser Briefmarke und dem Motiv ein attraktiver Teil von Freital hinaus in die Region getragen wird. Vielleicht animiert es den einen oder anderen, der Stadt und dem Windberg samt Denkmal einen Besuch abzustatten“, so OberbĂŒrgermeister Uwe Rumberg.

Jeder, der einen Brief (Kompaktbrief bis 50g) mit dem besonderen Gruß aus Freital versehen will, erhĂ€lt die Briefmarke  ab Donnerstag, dem 9. Februar 2017, unter anderem in den Rathausinformationen Potschappel und Deuben, Dresdner Straße 56 und 212, sowie im Museumsshop der StĂ€dtischen Sammlungen auf Schloss Burgk zu den jeweiligen Öffnungszeiten.

 

Infos zum Windbergdenkmal:

Der 17 Meter hohe Sandstein-Obelisk, der ĂŒber der Stadt auf dem rund 350 Meter hohen Windberg thront, ist das wohl bekannteste Denkmal und zugleich ein Wahrzeichen Freitals. Auf der zum Tal gewandten Seite ist ein Reiterstandbild von König Albert von Sachsen (1828-1902)  zu sehen, dem der Obelisk gewidmet ist. Es soll den sĂ€chsischen Monarchen ehren und die Dankbarkeit der Bewohner des Plauenschen Grundes fĂŒr die militĂ€rischen Hilfeleistungen wĂ€hrend des Hochwassers 1897 ausdrĂŒcken. Auf der talabgewandten Seite befindet sich eine Bronzetafel mit Inschriften. Entworfen hat das – seit mehreren Jahren nachts angestrahlte und weithin sichtbare – Denkmal der Dresdner Architekt Max Hans KĂŒhne (1874-1942). Am 18. August 1904 wurde es nach dreivierteljĂ€hriger Bauzeit eingeweiht.  Das Reiterstandbild schuf der Bildhauer Heinrich Wedemeyer. In den Jahren 2007 und 2008 wurde das damals stark beschĂ€digte und verwitterte Monument, auch dank zahlreicher Spenden, saniert und eine neue Bronzeplatte angebracht.

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