Leipziger rastet im Hauptbahnhof Dresden völlig aus

Am Donnerstagabend, gegen 21:30 Uhr, eskalierte ein handfester Beziehungsstreit im Hauptbahnhof Dresden. WĂ€hrend einer lautstarken verbalen Diskussion schlug ein 35-JĂ€hriger einer Frau (vermutliche Ex-Freundin) mit der Faust ins Gesicht. Anschließend erhob er seine Glasbierflasche und bedrohte sein Opfer damit.

Unmittelbar eintreffende Bundespolizisten konnten ein weiteres Einwirken auf die Dresdnerin unterbinden und ĂŒberwĂ€ltigten den Angreifer. Bei der Festnahme trat, biss und spuckte der polizeilich bereits bekannte deutschen Staatsangehörigen wild um sich und verletzte dabei einen Bundespolizisten an der Hand (Biss). Trotzdem gelang es den EinsatzkrĂ€ften, den GewalttĂ€ter festzunehmen. Er musste an Armen und Beinen gefesselt in die Bundespolizeiwache getragen werden.

Ein Atemalkohol- und Drogentest war aufgrund seiner AggressivitĂ€t zunĂ€chst nicht möglich. Eine, durch die verstĂ€ndigte BereitschaftsstaatsanwĂ€ltin angeordnete, Ă€rztliche Blutentnahme wurde durchgefĂŒhrt.

Die 47-jÀhrige GeschÀdigte wurde in diesem Zusammenhang Àrztlich betreut, musste jedoch nicht stationÀr behandelt werden.

Bei den weiteren polizeilichen Ermittlungen gegen den SchlĂ€ger wurde festgestellt, dass gegen diesen ein VorfĂŒhrhaftbefehl des Amtsgerichts Leipzig, ebenfalls wegen Gewaltdelikten, vorliegt. Der 35-JĂ€hrige wurde auf dessen Grundlage, nach PrĂŒfung durch den Haftrichter, am heutigen Tag in die Justizvollzugsanstalt Dresden eingeliefert.

Zu den HintergrĂŒnden des massiven Ausrasters blieb der Leipziger auch heute jede Antwort schuldig.

Der Deutsche sieht nun neuen Ermittlungen wegen Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte entgegen.

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