Finger weg von verbotener Pyrotechnik

Seit Dienstag sind Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz an den grenzĂŒberschreitenden Straßenverbindungen zur Tschechischen Republik unterwegs und bringen Plakate an, die auf die Gefahren von im Ausland erworbener und unbefugt ins Bundesgebiet verbrachter Pyrotechnik hinweisen. Diese Plakataktion ist Teil eines PrĂ€ventionsprojektes, welches die Bundespolizei jĂ€hrlich mit dem NĂ€herrĂŒcken des Jahreswechsels angeht. JĂ€hrlich erleiden viele Menschen durch den Umgang mit der nicht geprĂŒften Pyrotechnik schwerwiegende Verletzungen, verlieren Gliedmaßnahmen oder opfern sogar ihr Leben. Deshalb intensiviert die Bundespolizei nicht nur Ihre KontrolltĂ€tigkeit zur Durchsetzung des sogenannten Verbringungsverbotes dieser GegenstĂ€nde, sondern auch ihre prĂ€ventiven Maßnahmen – unter anderem mit dieser Plakataktion.

In der nĂ€chsten Woche werden dann die Beamten der KriminalprĂ€vention im Grenzbereich mit dem sogenannten „Infomobil“ unterwegs sein, um die Reisenden zu Sensibilisieren. Informationen werden dabei mittels eines großen Banners und in Form von Flyern und GesprĂ€chen an die Reisenden weitergegeben.

Vielen ist nicht bewusst, dass Sie sich nicht nur den Gefahren aussetzen, sondern auch noch strafbar machen. Denn der Gesetzgeber hat aufgrund der großen Gefahr, die von nicht geprĂŒften und nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern ausgeht, die Einfuhr, den Besitz, die Weitergabe und das Abbrennen unter Strafe gestellt. Diese VerstĂ¶ĂŸe können mit einer Geldstrafe bis zu 50.000 Euro oder sogar mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden.

Darum: Finger weg von verbotenen Feuerwerkskörpern!!!

FRM-TV

Kostenfrei
Ansehen